Die Lasertechnologie ist eine äußerst effektive Methode zur Metallgravur. Sie ermöglicht im Vergleich zu anderen Verfahren eine hohe Präzision. Mit ihrem feinen Laserstrahl lassen sich zudem vielfältige, detaillierte Designs auf unterschiedlichsten Materialien erzeugen. Angesichts der wachsenden Beliebtheit von Metallkunstwerken bei den Kunden möchten viele Kunsthandwerker ihr Angebot um attraktivere Metalldesigns erweitern. Gibt es aber einen Lasergravierer, der für Metall geeignet ist? Und welcher Lasergravierer eignet sich am besten für dieses Material?
In diesem Artikel werden wir die richtige Antwort auf diese Fragen finden. Sie haben drei Hauptoptionen: Faserlaser, CO₂-Laser und Diodenlaser. Jede Laserquelle eignet sich für bestimmte Gravuraufgaben. Dieser Artikel erläutert die Gründe für die Eignung dieser Laser zum Gravieren von Metallen.
Teil 1. Können Laser auf Metall funktionieren?
Ja, Laser können Metall bearbeiten. Tatsächlich ist die Lasergravur eine der effizientesten Methoden zum Gravieren und Schneiden von Metall.
Laser sind hochfokussierte Lichtstrahlen, die mithilfe verschiedener Laserquellen erzeugt werden. Heutzutage sind drei Laserquellen am gebräuchlichsten: CO2, Diodeund Faserlaser. Jeder Lasertyp verhält sich auf Metallen unterschiedlich.

Das typische Funktionsprinzip von Lasern auf Metall beginnt mit der Erzeugung des Laserstrahls. Jede Laserquelle erzeugt einen Laserstrahl auf unterschiedliche Weise. CO₂-Laserquellen erzeugen den Laserstrahl mithilfe eines Gasmischrohrs. Faser- und Diodenlaser hingegen erzeugen Laserlicht mithilfe von Halbleiterdioden. Bei Faserlaserquellen wird zusätzlich ein Glasfaserkabel verwendet, um die Laserwellenlänge zu verändern und zu verstärken.
Wenn der Laser auf eine Metalloberfläche trifft, steigt die Temperatur in diesem Bereich schlagartig an. Dieser Temperaturwert hängt hauptsächlich von der Laserleistung ab. Steigt die Temperatur jedoch über den Schmelzpunkt, schmelzen die Metallpartikel schnell und verdampfen. Dadurch entsteht eine Rinne in Richtung des Laserstrahls. Laser So funktioniert das Lasergravieren oder -schneiden von Metall.
Man kann mit nahezu allen Metallen arbeiten. Am häufigsten werden Laser zum Gravieren von Stahl, Aluminium, Messing, Kupfer und Titan eingesetzt. Lasergravierer für Metall finden in vielen Branchen breite Anwendung. Die Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie die Schiffbauindustrie nutzen diese Technologie zur Herstellung von Metallteilen. Darüber hinaus wird sie in vielen Fertigungsbetrieben zum Aufbringen von Seriennummern, Barcodes und anderen Produktinformationen verwendet.
Teil 2. Welcher Lasertyp eignet sich am besten zum Schneiden von Metall?
Um zu wissen, welcher Lasertyp am besten zum Schneiden von Metallen geeignet ist, muss man verstehen, wie sich verschiedene Laser auf Metalle verhalten. Eine Laserschneidmaschine für Metalle muss folgende Eigenschaften aufweisen:
- Ein Lasergravierer für Metall muss eine hohe Laserleistungsdichte aufweisen.
- Die ideale Wellenlänge für die Metallgravur beträgt 1,064 Mikrometer.
- Eine Laserschneidmaschine für Metall muss eine ausgezeichnete Strahlqualität erzeugen, um komplizierte und hochdetaillierte Schnitte zu ermöglichen.
- Ein Lasergravierer für Metall muss Laserstrahlen erzeugen, die nicht von glänzenden Metalloberflächen reflektiert werden.
Die typische Wellenlänge eines CO2-Lasers beträgt 10,6 Mikrometer. Metalle können diese Wellenlänge nicht absorbieren, daher kann die Temperatur im projizierten Bereich nicht ansteigen. Daher sind CO2-Laser im Allgemeinen zum Schneiden von Metallen ohne spezielle Beschichtungen oder Vorbehandlungen ungeeignet.
Diodenlaser Laserwellenlängen von 0,8 bis 1 Mikrometer erzeugen. Metalle können diese Wellenlänge leicht absorbieren, und man kann Folgendes durchführen: Schneiden von Metall. Diodenlaser sind jedoch nur auf Anwendungen mit geringer Leistung beschränkt.
Im Allgemeinen bevorzugen Anwender beim Metallschneiden Faserlaser. Die Wellenlänge des Faserlasers liegt zwischen 0,8 und 2,2 Mikrometern und ist damit ideal für die Metallgravur geeignet. Zudem lässt sich der Laser verstärken, um hochenergetische, fokussierte Laserstrahlen zu erzeugen, die Metalle mühelos durchtrennen.
Teil 3. Welcher Lasertyp eignet sich am besten zum Gravieren von Metall?
Alle drei Lasertypen – Faser-, CO₂- und Diodenlaser – eignen sich zur Bearbeitung verschiedener Metallprodukte. Für die Metallgravur ist ein Faserlaser jedoch nach wie vor die beste Wahl.
Sie fragen sich vielleicht, wie ein CO2-Laser Man kann Metall gravieren. Das ist allerdings nur möglich, wenn das Metallteil beschichtet ist. Die meisten Metallteile sind entweder lackiert oder elektrotauchbeschichtet. Mit einem CO₂-Laser lässt sich diese Beschichtung entfernen und eine Markierung auf Metallprodukten erzeugen. Daher wird er auch als Metall-Lasermarkierungsmaschine bezeichnet. CO₂-Lasergravierer werden häufig verwendet, um Logos, Seriennummern oder Designs auf viele gängige Metallgegenstände aufzubringen. Typische Beispiele sind Becher, Autoteile und vieles mehr.

Man kann auch Diodenlaser zum Gravieren von Metall verwenden. Wie bereits erwähnt, wird ihre Laserwellenlänge von Metalloberflächen gut absorbiert, allerdings ist ihre Anwendung auf geringe Leistung beschränkt. Mit diesem Laser lassen sich, ähnlich wie mit CO₂-Lasern, Markierungen auf beschichteten Metallprodukten erzeugen.
Faserlaser eignen sich ideal zum direkten Markieren von Metallen. Diese Lasergravurmaschine ermöglicht vielseitige Gravuren und Schnitte an Metallprodukten. Ein Faserlasergravierer für Metall ist perfekt zum Markieren von Edelstahl, Aluminium, Kupfer und Titan.
Teil 4. Tipps zum Laserschneiden und -gravieren von Metall
Ein Lasergravierer für Metall bietet Kleinunternehmen und Hobbybastlern, die regelmäßig Metallteile herstellen, erhebliche Vorteile. Das Gerät ist vielseitig und einfach zu bedienen. Grundkenntnisse im Schneiden und Gravieren von Metall sind möglicherweise bereits vorhanden. Die folgenden Tipps helfen Ihnen jedoch, optimale Ergebnisse zu erzielen.
Tipp 1: Wählen Sie die richtige Laserleistung
Die Laserleistung hängt typischerweise von drei Faktoren ab: Größe, Material und Anwendung.
Erstens müssen Sie bei größeren Objekten möglicherweise schneller gravieren. Je schneller Sie schneiden oder gravieren, desto mehr Laserleistung benötigen Sie also.
Zweitens hängt die Laserleistung stark von der Art des Metalls ab.
Drittens hängt die Laserleistung auch von der Art der Anwendung ab. Ein typischer Metalllasergravierer mit 20 bis 50 Watt ist für Gravurarbeiten ausreichend, für Schneidarbeiten wird jedoch mehr Leistung benötigt.
Tipp Nr. 2. Verwenden Sie Kreppband, insbesondere auf reflektierenden Materialien.
Verwenden Sie Abdeckband für reflektierende Metalle wie Messing, Edelstahl oder Chrom. Es verhindert in der Regel Kratzer durch den Laser. Dadurch erzielen Sie präzisere Schnitte und reduzieren Blendeffekte.

Tipp Nr. 3. Metalloberfläche vorbereiten
Reinigen Sie die Metalloberfläche gründlich, um Schmutz, Fett und Verunreinigungen zu entfernen. Diese Verunreinigungen können die Laserbearbeitung beeinträchtigen und die Gravur- oder Schnittqualität mindern.
Tipp Nr. 4. Führe immer einen Probeschnitt durch.
Führen Sie vor der Gravur des endgültigen Werkstücks immer einen Testschnitt an einem Metallrest durch. Optimieren Sie anschließend anhand der Testergebnisse Ihre Lasereinstellungen.
Abschluss
Der Laser ist eine der effektivsten Methoden zum Schneiden und Gravieren von Metall.Bei der Betrachtung verschiedener Lasertypen eignen sich Faserlaser am besten zum Schneiden und Gravieren von Metall, da sie eine sehr geeignete Laserwellenlänge aufweisen. CO₂- und Diodenlaser hingegen sind durch Folgendes eingeschränkt: Wellenlänge oder Leistung.
Achten Sie beim Laserschneiden und -gravieren stets auf die Optimierung der Lasereinstellungen. Führen Sie am besten einen Testschnitt durch, bevor Sie den eigentlichen Schnitt vornehmen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.


